Date published: 2025-11-8

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IKK-i Inhibitoren

Gängige IKK-i Inhibitors sind unter underem BAY 11-7082 CAS 19542-67-7, IKK Inhibitor X CAS 431898-65-6, ML 120B Dihydrochloride CAS 783348-36-7, IMD 0354 CAS 978-62-1 und BMS-345541 CAS 445430-58-0.

IKK-i-Inhibitoren, kurz für IκB-Kinase-i-Inhibitoren, gehören zu einer Klasse chemischer Verbindungen, die eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Nuklearfaktor-Kappa-B-Signalwegs (NF-κB) spielen. NF-κB ist ein Transkriptionsfaktor, der die Expression von Genen steuert, die an verschiedenen zellulären Prozessen beteiligt sind, darunter Entzündungen, Immunität, Zellüberleben und Differenzierung. IKK-i, auch bekannt als IKKε (IκB-Kinase epsilon) oder TBK1 (TANK-binding Kinase 1), ist eine Serin/Threonin-Kinase, die als wichtiger Upstream-Regulator der NF-κB-Aktivierung fungiert. Inhibitoren von IKK-i sollen auf diese Kinase abzielen und ihre Aktivität modulieren, wodurch der NF-κB-Signalweg beeinflusst wird.

Der NF-κB-Signalweg wird unter normalen physiologischen Bedingungen streng reguliert, aber eine Dysregulation kann zu chronischen Entzündungen führen und zur Entwicklung verschiedener Krankheiten beitragen, darunter Krebs, Autoimmunerkrankungen und entzündliche Erkrankungen. IKK-i-Inhibitoren sind kleine Moleküle, die die Aktivität von IKK-i spezifisch blockieren können, indem sie seine Phosphorylierung von inhibitorischen Proteinen wie IκBα verhindern. Diese Hemmung wiederum verhindert die Freisetzung und anschließende Verlagerung von NF-κB in den Zellkern, wo es die Transkription von entzündungsfördernden Genen in Gang setzt. Daher haben IKK-i-Inhibitoren in der Molekularbiologie und der Arzneimittelforschung großes Interesse geweckt, um den NF-κB-Signalweg zu modulieren und seine Rolle bei verschiedenen Krankheiten zu untersuchen.

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