Date published: 2025-11-5

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GβL Inhibitoren

Gängige GβL Inhibitors sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, LY 294002 CAS 154447-36-6, Wortmannin CAS 19545-26-7, PP242 CAS 1092351-67-1 und Torin 1 CAS 1222998-36-8.

GβL-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die darauf abzielen, die Funktion des GβL-Proteins (G-Protein-beta-ähnlich) zu beeinflussen, einer kritischen Komponente des mTOR-Komplexes (mechanistisches Ziel von Rapamycin). GβL, auch als LST8 bekannt, ist ein evolutionär konserviertes Protein, das Teil der mTORC1- und mTORC2-Komplexe ist. Seine Aufgabe besteht darin, die katalytische Aktivität von mTOR zu stabilisieren und zu unterstützen, indem es die Regulierung des Zellwachstums, die Nährstofferkennung und die metabolische Homöostase beeinflusst. Durch die Hemmung von GβL können diese Verbindungen seine Wechselwirkungen innerhalb der mTOR-Komplexe stören und so die Funktion von mTOR selbst modulieren. Diese Hemmung kann wertvolle Einblicke in die Dynamik der Bildung von Proteinkomplexen und deren nachgeschaltete biochemische Signalwege liefern. GβL-Inhibitoren können so konzipiert werden, dass sie die Bindung von GβL an mTOR oder andere assoziierte Proteine innerhalb des Komplexes, wie Raptor in mTORC1 oder Rictor in mTORC2, stören. Diese Inhibitoren könnten durch direkte Bindung an das GβL-Protein wirken und Konformationsänderungen verursachen, die dessen Einbau in den Komplex verhindern, oder durch Blockieren wichtiger Interaktionsstellen, die für dessen Stabilisierungsfunktion notwendig sind. Die Entwicklung dieser Inhibitoren würde Techniken wie strukturbasiertes Wirkstoffdesign beinhalten, bei dem Daten aus kristallographischen oder Kryo-Elektronenmikroskopie-Studien zur Identifizierung kritischer Bindungsregionen verwendet werden. Durch Hochdurchsatz-Screening-Methoden und Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR) könnten die Spezifität und Wirksamkeit dieser Verbindungen weiter verfeinert werden. Durch die Hemmung von GβL können Forscher die breiteren biologischen Rollen der mTOR-Komplexe erforschen und herausfinden, wie GβL zu zellulären Prozessen wie Nährstofferkennung und Wachstumsregulation beiträgt.

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