Date published: 2025-11-2

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FIBCD1 Aktivatoren

Gängige FIBCD1 Activators sind unter underem Chlorpromazine CAS 50-53-3, Dynamin Inhibitor I, Dynasore CAS 304448-55-3, PMA CAS 16561-29-8, Dansylcadaverine CAS 10121-91-2 und Genistein CAS 446-72-0.

FIBCD1-Aktivatoren lassen sich aufgrund ihrer Wirkungsweise in zwei prominente Klassen einteilen. Die erste Klasse, zu der Verbindungen wie EGF, Chlorpromazin und Dynasore gehören, wirkt durch die Beeinflussung anderer endozytischer Wege, die neben FIBCD1 ablaufen. So behindern Chlorpromazin und Dynasore beispielsweise die Clathrin-vermittelte Endozytose, was zu einer erhöhten Abhängigkeit von FIBCD1 bei endozytischen Prozessen führt. Durch diese Behinderung wird die endozytische Rolle von FIBCD1 gestärkt, indem andere Wege weniger konkurrenzfähig werden. Genistein folgt einer ähnlichen Logik: indem es die Caveolin-abhängige Endozytose unterdrückt, verstärkt es die Rolle von FIBCD1 in diesem zellulären Prozess.

Die zweite Klasse von Aktivatoren, darunter Phorbol 12-Myristat, Wortmannin und Latrunculin A, wirkt direkter auf die biochemischen Wege, an denen FIBCD1 beteiligt ist. Phorbol 12-Myristat beispielsweise aktiviert PKC, wodurch die durch Lipide vermittelte Endozytose aktiviert wird, ein Mechanismus, an dem auch FIBCD1 beteiligt sein kann. Latrunculin A und Cytochalasin D stören die Aktinpolymerisation und unterstreichen damit die Bedeutung der von Aktin unabhängigen endozytischen Pfade von FIBCD1. Durch Beeinflussung dieser Wege können die Verbindungen die von FIBCD1 gesteuerten endozytischen Funktionen verbessern.

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