In dem weit verzweigten Netzwerk der zellulären Signalübertragung ist FAM170B ein relativ undurchsichtiger, aber dennoch faszinierender Teilnehmer. Während die direkten Inhibitoren für dieses Protein noch nicht definiert sind, wurden zahlreiche Verbindungen identifiziert, die potenziell die mit FAM170B verknüpften Signalwege und Prozesse modulieren können. Ein typisches Beispiel ist Rapamycin, ein starker Inhibitor des mTOR-Signalwegs. Da mTOR eine Vielzahl von Zellfunktionen reguliert, vom Wachstum bis zur Autophagie, kann seine Hemmung ein weites Netz auswerfen und Proteine wie FAM170B in seinen Einflussbereich einschließen.
Wirkstoffe wie Wortmannin und LY294002 zielen auf den PI3K-Signalweg ab, eine zentrale Kaskade, die Prozesse wie das Überleben und die Vermehrung von Zellen steuert, und dringen so tiefer in den Signalweg der Zelle ein. Durch die Hemmung dieses Weges ist ein Nebeneffekt denkbar, der sich auf die Funktionalität von FAM170B auswirken könnte. In ähnlicher Weise kann die breit angelegte hemmende Wirkung von Staurosporin auf Kinasen verschiedene zelluläre Wege umlenken und so die Rolle von FAM170B indirekt beeinflussen. Dieser komplizierte Tanz der Hemmung und Modulation unterstreicht die vernetzte Natur der Zelle.
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