Date published: 2025-9-10

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FAM134C Inhibitoren

Gängige FAM134C Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, Autophagy Inhibitor, 3-MA CAS 5142-23-4, Chloroquine CAS 54-05-7, E-64 CAS 66701-25-5 und Bafilomycin A1 CAS 88899-55-2.

FAM134C-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Aktivität des FAM134C-Proteins, eines Mitglieds der FAM134-Familie, zu hemmen. Die FAM134-Familie, zu der mehrere verwandte Proteine gehören, ist an verschiedenen zellulären Prozessen beteiligt, insbesondere an solchen, die mit der Regulierung der Funktionen des endoplasmatischen Retikulums (ER) und der Autophagie zusammenhängen, dem Prozess, bei dem Zellen ihre eigenen Bestandteile abbauen und recyceln. Es wird angenommen, dass FAM134C, wie seine verwandten Proteine, eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der ER-Homöostase spielt und möglicherweise am selektiven Abbau von ER-Komponenten durch einen Prozess beteiligt ist, der als ER-Phagie bekannt ist. Diese Funktion ist für die Aufrechterhaltung der Zellgesundheit von entscheidender Bedeutung, da sie dazu beiträgt, beschädigte oder fehlgefaltete Proteine zu eliminieren und die Ansammlung potenziell toxischer Stoffe in der Zelle zu verhindern. Die Hemmung von FAM134C durch spezifische Inhibitoren beinhaltet typischerweise die Bindung dieser Verbindungen an kritische Regionen des FAM134C-Proteins, wie z. B. seine ER-Phagie-Rezeptordomäne oder andere funktionelle Stellen, die für seine Rolle bei der Autophagie wesentlich sind. Durch die Blockierung der Aktivität von FAM134C können diese Inhibitoren den normalen Prozess der ER-Phagie stören, was zu Veränderungen im Gleichgewicht von Proteinabbau und -recycling innerhalb der Zelle führt. Diese Störung kann erhebliche nachgelagerte Auswirkungen auf die zelluläre Homöostase haben und möglicherweise zur Anhäufung von fehlgefalteten Proteinen und Stress im ER führen. Darüber hinaus könnten FAM134C-Inhibitoren die Rolle des Proteins in anderen zellulären Prozessen beeinträchtigen, wie z. B. seine Beteiligung an intrazellulären Signalwegen, die das Überleben der Zellen und die Reaktion auf Stress regulieren. Das Verständnis der Auswirkungen der FAM134C-Hemmung liefert wertvolle Einblicke in die biologischen Funktionen dieses Proteins und trägt dazu bei, die Mechanismen aufzuklären, die die Aufrechterhaltung des ER, die Autophagie und die allgemeine zelluläre Gesundheit steuern. Dieses Wissen ist entscheidend, um zu verstehen, wie Zellen ihre innere Umgebung verwalten und das Gleichgewicht als Reaktion auf sich ändernde physiologische Bedingungen aufrechterhalten.

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