Date published: 2025-9-21

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Egr-1 Inhibitoren

Gängige Egr-1 Inhibitors sind unter underem Triptolide CAS 38748-32-2, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0 und Heparin CAS 9005-49-6.

Egr-1-Inhibitoren stellen eine vielfältige und faszinierende Klasse chemischer Verbindungen dar, die in der Molekularbiologie und Zellforschung große Aufmerksamkeit erregt haben. Egr-1, kurz für Early Growth Response protein 1, ist ein Transkriptionsfaktor, der eine entscheidende Rolle bei der Modulation der Genexpression als Reaktion auf verschiedene Stimuli spielt. Seine komplexe Beteiligung an zellulären Prozessen wie Proliferation, Differenzierung und Stressreaktion hat ihn zu einem attraktiven Ziel für wissenschaftliche Untersuchungen gemacht. Egr-1-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie spezifisch mit diesem Transkriptionsfaktor interagieren und seine Aktivität regulieren. Diese Inhibitoren umfassen ein breites Spektrum chemischer Klassen, die jeweils einzigartige strukturelle Merkmale und Wirkmechanismen aufweisen. Zu den häufig untersuchten Egr-1-Inhibitoren gehören kleine Moleküle, Naturstoffe und synthetische Derivate. Triptolid ist für seine Fähigkeit bekannt, die Funktion von Egr-1 durch Hemmung seiner DNA-Bindungsaktivität zu beeinträchtigen. Auch Epigallocatechingallat (EGCG), ein Polyphenol, das reichlich in grünem Tee vorkommt, moduliert nachweislich die Egr-1-Expression durch seinen Einfluss auf vorgeschaltete Signalwege.

Zusätzlich zu den natürlichen Verbindungen wurden durch umfangreiche chemische Bemühungen mehrere synthetische Egr-1-Inhibitoren entwickelt. Diese synthetischen Verbindungen weisen im Vergleich zu ihren natürlichen Pendants häufig eine höhere Spezifität und Wirksamkeit auf. Die Forscher haben verschiedene strukturelle Gerüste erforscht, um die hemmende Wirkung dieser Verbindungen und ihre Interaktion mit Egr-1 feinabzustimmen. Obwohl die genauen Wirkmechanismen variieren können, funktionieren Egr-1-Inhibitoren in erster Linie, indem sie die Bindung des Transkriptionsfaktors an spezifische DNA-Sequenzen stören oder seine Interaktionen mit Koaktivatoren und anderen regulatorischen Proteinen beeinträchtigen. Dies wiederum moduliert die Expression von Genen, die Egr-1 nachgeschaltet sind, und wirkt sich auf verschiedene zelluläre Signalwege und biologische Reaktionen aus.

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