Date published: 2025-9-10

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DEPDC1 Inhibitoren

Gängige DEPDC1 Inhibitors sind unter underem Roscovitine CAS 186692-46-6, Flavopiridol CAS 146426-40-6, Olomoucine CAS 101622-51-9, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7 und Curcumin CAS 458-37-7.

DEPDC1-Inhibitoren gehören zu einer Klasse chemischer Verbindungen, die auf die Aktivität von DEP Domain Containing 1 (DEPDC1), auch bekannt als DEP Domain-Containing mTOR-Interacting Protein (DEPTOR), abzielen und diese hemmen. DEPDC1 ist ein entscheidendes Protein bei der Regulierung zellulärer Signalwege, insbesondere derjenigen, an denen das Mechanistic Target of Rapamycin (mTOR) beteiligt ist. mTOR ist ein zentraler Regulator des Zellwachstums, des Stoffwechsels und der Proliferation und damit ein Schlüsselakteur bei verschiedenen zellulären Prozessen. DEPDC1 ist an der Modulation der mTOR-Signalübertragung beteiligt, indem es mit mTOR-Komplexen wie dem mTOR-Komplex 1 (mTORC1) und dem mTOR-Komplex 2 (mTORC2) interagiert und deren Aktivität beeinflusst. Es werden Inhibitoren von DEPDC1 entwickelt, die mit diesem Protein interagieren und möglicherweise seine Rolle in den mTOR-Signalwegen stören, was sich auf das Zellwachstum und den Stoffwechsel auswirken könnte.

Die Entwicklung von DEPDC1-Inhibitoren ist ein komplexer Prozess, an dem mehrere wissenschaftliche Disziplinen beteiligt sind, darunter medizinische Chemie, Strukturbiologie und computergestütztes Wirkstoffdesign. Um wirksame Hemmstoffe zu entwickeln, benötigen die Forscher in der Regel ein detailliertes Verständnis der dreidimensionalen Struktur von DEPDC1. Strukturelle Einblicke in DEPDC1 können durch fortschrittliche Techniken wie Röntgenkristallografie oder Kryo-Elektronenmikroskopie gewonnen werden, die die Architektur des Proteins und die wichtigsten Bindungsstellen offenlegen. Ausgestattet mit diesem Strukturwissen entwerfen und synthetisieren synthetische Chemiker eine Vielzahl chemischer Verbindungen, die mit DEPDC1 interagieren können, seine Interaktionen mit mTOR-Komplexen stören und möglicherweise die mTOR-Signalübertragung hemmen. Diese Verbindungen werden einem strengen Screening unterzogen, um diejenigen mit der höchsten Bindungsaffinität und hemmenden Wirkung zu identifizieren. Die computergestützte Modellierung spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorhersage, wie verschiedene chemische Strukturen mit DEPDC1 interagieren könnten, und leitet die Entwicklung potenzieller Hemmstoffe. Darüber hinaus berücksichtigen die Forscher die physikalisch-chemischen Eigenschaften der DEPDC1-Inhibitoren, um ihre Eignung für die Zellforschung und mögliche Anwendungen bei der Modulation von mTOR-bezogenen Signalwegen sicherzustellen. Die Entwicklung von DEPDC1-Inhibitoren verspricht, unser Verständnis der mTOR-Signalübertragung und ihrer Rolle bei zellulären Prozessen im Zusammenhang mit Wachstum und Stoffwechsel zu verbessern.

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