COMMD3 Aktivatoren können ihren Einfluss über eine Vielzahl biochemischer Mechanismen ausüben, vor allem durch Modulation der Aktivität verschiedener Kinasen und Phosphodiesterasen. Einige Aktivatoren zielen auf die Adenylatzyklase ab, was zu einem Anstieg des intrazellulären cAMP führt, das wiederum die Proteinkinase A aktiviert. Die aktivierte PKA verfügt über eine breite Palette von Substraten, die sie phosphorylieren kann, und diese Phosphorylierungskaskade kann sich auch auf COMMD3 erstrecken und dessen Aktivität verstärken. Andere Aktivatoren wirken, indem sie Phosphodiesterasen hemmen, die cAMP oder cGMP abbauen, was zu einer Anhäufung dieser zyklischen Nukleotide in der Zelle führt. Die sich daraus ergebenden erhöhten cAMP- oder cGMP-Spiegel können die entsprechenden Proteinkinasen weiter stimulieren. Diese Kinasen können durch die Phosphorylierung verschiedener Proteine auch auf COMMD3 abzielen und so dessen funktionelle Rolle verstärken.
Darüber hinaus üben einige Aktivatoren ihren Einfluss auf COMMD3 aus, indem sie die Kalziumsignalübertragung oder das Zytoskelett beeinflussen. So erhöhen bestimmte Aktivatoren die intrazelluläre Kalziumkonzentration, wodurch kalziumabhängige Proteinkinasen aktiviert werden, die die Funktion von COMMD3 verändern können. In einem anderen Ansatz können Aktivatoren, die in die Dynamik des Zytoskeletts eingreifen, indirekt die Signalwege verändern, die die Aktivität von COMMD3 steuern. Dazu gehört die Hemmung von Kinasen wie der Rho-assoziierten Proteinkinase, die nachgeschaltete Effekte hat, zu denen möglicherweise auch die Aktivierung von COMMD3 gehört. Andere Aktivatoren können Enzyme wie die Glykogensynthase-Kinase oder Histondeacetylasen hemmen, was zu einer veränderten Genexpression oder zellulären Signalprozessen führt, die indirekt die Aktivität von COMMD3 fördern.
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