Date published: 2025-9-7

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C9orf164 Aktivatoren

Gängige C9orf164 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, IBMX CAS 28822-58-4, SB 431542 CAS 301836-41-9 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

Forskolin zeichnet sich dadurch aus, dass es die intrazelluläre Konzentration von cAMP, einem wichtigen Botenstoff, der die Proteinkinase A (PKA) aktiviert, erhöht. Die Aktivierung der PKA setzt eine Phosphorylierungskaskade in Gang, die ihre Reichweite auf ein Protein wie C9orf164 ausdehnen und dessen Aktivität verändern könnte. PMA wirkt durch die Aktivierung der Proteinkinase C (PKC). Diese Kinase, ein entscheidender Knotenpunkt in zahlreichen Signalwegen, phosphoryliert eine Vielzahl von Substraten, zu denen auch C9orf164 gehören könnte, wenn es sich in der Reihe der Zielproteine befindet. Die unspezifischen Wirkungen von IBMX erhöhen sowohl den cAMP- als auch den cGMP-Spiegel und verlängern bzw. verstärken die Wirkung von PKA und PKG - Kinasen, die Proteine in ihrer Reichweite phosphorylieren und aktivieren könnten.

Inhibitoren wie SB431542, LY294002, PD98059, SP600125 und U0126 sind zwar in erster Linie dafür bekannt, dass sie spezifische Kinasen hemmen, können aber indirekt andere Signalachsen modulieren, entweder durch Rückkopplung oder kompensatorische Mechanismen, und haben somit das Potenzial, die Aktivität eines C9orf164-ähnlichen Proteins zu erhöhen. Rapamycin, ein selektiver mTOR-Inhibitor, bewirkt eine Verringerung der Proteinsynthese und der Zellproliferation, was wiederum über ein komplexes Netzwerk von Signalwegen die Aktivität und Stabilität eines Proteins wie C9orf164 beeinflussen könnte. Die Aktivierung der AMPK durch AICAR dient als metabolischer Kontrollpunkt, der zahlreiche nachgeschaltete Ziele beeinflusst, darunter auch Proteine, die an der Energiehomöostase beteiligt sind. MG132 unterbricht den normalen Ubiquitin-Proteasom-Weg, was zur Anhäufung von Proteinen führt und möglicherweise die funktionelle Dynamik von Proteinen wie C9orf164 verändert. Staurosporin ist zwar in erster Linie ein Inhibitor, kann aber bei subinhibitorischen Konzentrationen bestimmte Kinasen aktivieren, wodurch die Regulierung der Proteinaktivität noch komplexer wird.

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Staurosporine

62996-74-1sc-3510
sc-3510A
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Ein starker PKC-Inhibitor, der paradoxerweise bei niedrigen Konzentrationen andere Kinasen aktivieren kann, was sich möglicherweise auf C9orf164 auswirkt.