Wirkstoffe wie Rolipram, Genistein und SB203580 wirken spezifisch auf verschiedene Kinasen oder Enzyme wie PDE4, Tyrosinkinasen bzw. p38 MAPK. Diese Wechselwirkungen können zu einer Kaskade von intrazellulären Ereignissen führen, die den Phosphorylierungszustand von Proteinen modulieren können, was wiederum deren Funktion verändern kann. Die Hemmung des proteasomalen Abbaus durch MG132 kann zu einer Anhäufung von Proteinen führen, was sich möglicherweise auf die Proteinumsatzrate und den Gleichgewichtszustand in der Zelle auswirkt.
KN-93, PD0325901, U0126 und ZM-447439 zielen auf wichtige regulatorische Enzyme wie CaMKII, MEK und Aurora-Kinase ab, die integrale Bestandteile der Kalzium-Signalübertragung, des MAPK/ERK-Wegs und der Zellteilungsregulation sind. Diese Signalwege sind entscheidend für die Kontrolle der Proteinaktivität und der zellulären Reaktionen auf verschiedene Reize. LY294002 und SP600125 wirken auf die PI3K/AKT- bzw. JNK-Signalwege und beeinflussen Prozesse wie Zellüberleben, Zellvermehrung und Stressreaktionen. Y-27632 und AICAR können durch ihre Hemmung von ROCK und Aktivierung von AMPK die Organisation des Zytoskeletts und den Energiestoffwechsel beeinflussen. Diese Aktivitäten können weitreichende Auswirkungen auf die Zellfunktionen haben, einschließlich Veränderungen in der Aktivität eines breiten Spektrums von Proteinen.
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