Die chemische Klasse der BACH2-Inhibitoren bezieht sich auf Verbindungen, die das Transkriptionsregulatorprotein BACH2 indirekt hemmen können, indem sie zelluläre Prozesse oder Pfade beeinflussen, an denen BACH2 beteiligt ist, wie z. B. die Reaktion auf oxidativen Stress. Es ist bekannt, dass die Aktivität von BACH2 unter Bedingungen mit reduziertem oxidativem Stress unterdrückt wird. Daher können Substanzen, die einen solchen Zustand herbeiführen können, so genannte Antioxidantien, als indirekte Inhibitoren von BACH2 angesehen werden. Antioxidantien sind Verbindungen, die reaktive Sauerstoffspezies (ROS) neutralisieren können und dadurch den oxidativen Stress verringern.
Beispiele für solche Antioxidantien sind Ascorbinsäure (Vitamin C), Alpha-Tocopherol (Vitamin E), Glutathion und N-Acetylcystein. Ascorbinsäure und Alpha-Tocopherol sind starke Antioxidantien, die ROS neutralisieren können, während Glutathion und N-Acetylcystein die zelluläre Kapazität zur Neutralisierung dieser Spezies erhöhen können. Weitere Substanzen mit antioxidativen Eigenschaften sind Resveratrol, Curcumin, Epigallocatechingallat, Quercetin, Lycopin und Beta-Carotin. Diese Verbindungen können ROS direkt neutralisieren oder die zellulären antioxidativen Abwehrkräfte stärken und so den oxidativen Stress verringern und möglicherweise BACH2 hemmen.
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