Im Zusammenhang mit ATAD4 wirken diese Chemikalien hauptsächlich durch Modulation des zellulären Energieniveaus, der ATPase-Aktivität und der Wege, an denen ATAD4 beteiligt sein könnte. So können beispielsweise Verbindungen wie ATP und Pyruvat den ATP-Spiegel in der Zelle direkt beeinflussen, wodurch ATAD4 mehr Substrat zur Verfügung steht und seine Aktivität erhöht wird. In ähnlicher Weise modulieren Chemikalien wie Dibutyryl-cAMP und Forskolin den cAMP-Spiegel, was sich indirekt auf eine Reihe von ATPase-Aktivitäten auswirkt, darunter auch auf die von ATAD4.
Darüber hinaus wirken einige dieser Verbindungen wie Resveratrol und AICAR auf die Energiesensorwege, insbesondere AMPK und Sirt1, die indirekt die zelluläre ATPase-Aktivität beeinflussen können. Diese Stoffwechselwege stehen oft in Wechselwirkung mit anderen Stoffwechselwegen, bei denen ATPasen eine Schlüsselrolle spielen, und durch die Modulation dieser Stoffwechselwege kann man einen Welleneffekt vermuten, der letztendlich zur Aktivierung von ATAD4 führen kann. Angesichts der Rolle der ATPasen bei der Vesikelfusion und der Kontrolle der Proteinqualität bieten Chemikalien wie der Rho-Kinase-Inhibitor und Spermidin eine weitere Ebene der potenziellen indirekten Aktivierung durch Beeinflussung dieser Wege.
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