ART1-Aktivatoren sind eine Vielzahl von Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von ART1 erhöhen, vor allem durch Beeinflussung der Substratverfügbarkeit und Modulation zellulärer Signalwege. Direkte Aktivatoren wie Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid (NAD+), β-Nicotinamid-Mononukleotid (β-NMN), Nicotinsäure und Nicotinamid-Ribosid (NR) verstärken die ART1-Aktivität durch Erhöhung des intrazellulären NAD+-Spiegels, wodurch mehr Substrat für die Schlüsselfunktion von ART1, die ADP-Ribosylierung, bereitgestellt wird. Diese enzymatische Wirkung von ART1 ist für verschiedene zelluläre Prozesse, einschließlich Signalübertragung und Stressreaktion, von entscheidender Bedeutung. Durch die Beeinflussung des Nukleotidstoffwechsels unterstützt Thymidin indirekt auch die Aktivität von ART1, indem es möglicherweise die NAD+-Synthese erhöht.
Indirekte Aktivatoren wie Isopentenylpyrophosphat (IPP) und Spermidin wirken sich auf die ART1-Aktivität aus, indem sie zelluläre Prozesse modulieren, an denen ART1 beteiligt ist, wie Alterung, Autophagie und zelluläre Stressreaktionen. Polyphenole und Flavonoide wie Resveratrol, Curcumin und Quercetin verstärken die ART1-Aktivität, indem sie verschiedene zelluläre Prozesse beeinflussen, darunter Stressreaktionen und Entzündungen, die sich möglicherweise mit den Funktionen von ART1 überschneiden. Darüber hinaus beeinflussen Verbindungen wie Natriumbutyrat und Epigallocatechingallat (EGCG) die ART1-Aktivität indirekt durch ihre Auswirkungen auf die Histondeacetylierung bzw. den oxidativen Stress. Diese Aktivatoren verdeutlichen die komplexe Regulierung von ART1 und unterstreichen seine Einbindung in verschiedene zelluläre Stoffwechselwege und das komplizierte Gleichgewicht von Stoffwechsel- und Signalnetzwerken, die seine Funktion bestimmen.
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