Die Klassifizierung der Abracl-Inhibitoren umfasst eine Reihe von Chemikalien, die indirekt die zellulären und molekularen Prozesse beeinflussen können, die möglicherweise mit Abracl in Verbindung stehen. Zu dieser Klasse gehören Inhibitoren der Aktinpolymerisation wie Cytochalasin D und Latrunculin A, die das Aktinzytoskelett stören und damit möglicherweise alle mit Abracl zusammenhängenden Funktionen beeinträchtigen, die mit der Aktindynamik zusammenhängen. In ähnlicher Weise können Verbindungen wie Blebbistatin und ML-7, die Myosin II bzw. die Myosin Light Chain Kinase (MLCK) hemmen, die Muskelkontraktion verändern und damit möglicherweise die Rolle von Abracl in Muskelzellen beeinflussen.
Verbindungen wie Y-27632, das die Rho-assoziierte Proteinkinase (ROCK) hemmt, und Jasplakinolid, das Aktinfilamente stabilisiert, können ebenfalls das Aktinzytoskelett und möglicherweise die Aktivität von Abracl verändern. Inhibitoren der Aktinnukleation und -dehnung wie CK-666 und SMIFH2, die auf den Arp2/3-Komplex bzw. Formine abzielen, stellen einen weiteren Aspekt dieser chemischen Klasse dar, da sie die Bildung und das Wachstum von Aktinfilamenten stören können. Darüber hinaus können BDM, ein Inhibitor der Myosin-ATPase, und Mikrotubuli beeinflussende Wirkstoffe wie Colchicin und Nocodazol die Dynamik des Zytoskeletts stören und möglicherweise indirekt die Funktionen von Abracl beeinflussen.
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