Date published: 2025-11-2

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MPND Aktivatoren

Gängige MPND Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9, PGE1 (Prostaglundin E1) CAS 745-65-3, IBMX CAS 28822-58-4 und Histamine, free base CAS 51-45-6.

MPND tragen über verschiedene Wege zu seiner Aktivierung bei, die in erster Linie die Erhöhung des intrazellulären zyklischen AMP-Spiegels (cAMP) betreffen. Forskolin, ein Diterpen aus der indischen Pflanze Coleus forskohlii, stimuliert direkt die Adenylylcyclase, das Enzym, das für die Umwandlung von ATP in cAMP verantwortlich ist. Dieser Anstieg des cAMP-Spiegels erleichtert die Aktivierung der Proteinkinase A (PKA). Die PKA wiederum phosphoryliert das MPND-Protein, was ein entscheidender Schritt für dessen Aktivierung ist. In ähnlicher Weise binden Isoproterenol, ein synthetischer beta-adrenerger Rezeptoragonist, und Epinephrin, ein natürlich vorkommendes Hormon und Neurotransmitter, an beta-adrenerge Rezeptoren und lösen eine G-Protein-gekoppelte Reaktion aus, die zu einer Aktivierung der Adenylylcyclase und einem anschließenden Anstieg von cAMP führt. Diese Kaskade führt auch zur Aktivierung von PKA und zur Phosphorylierung von MPND. Terbutalin und Salbutamol, beides beta2-adrenerge Agonisten, wirken über ähnliche Mechanismen, die in der Aktivierung von MPND gipfeln.

PGE1 (Prostaglandin E1) und Adenosin binden an spezifische G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, nämlich E-Prostanoid- bzw. A2-Rezeptoren. Die Bindung dieser Chemikalien an ihre Rezeptoren führt in ähnlicher Weise zur Aktivierung der Adenylylzyklase und zu einem Anstieg des cAMP-Spiegels, was wiederum zur PKA-Aktivierung und Phosphorylierung von MPND führt. Histamin, das mit H2-Rezeptoren interagiert, und Dopamin, das über D1-ähnliche Rezeptoren wirkt, erhöhen ebenfalls den cAMP-Spiegel über denselben G-Protein-gekoppelten Mechanismus, was zu einer PKA-vermittelten Aktivierung von MPND führt. Außerdem bindet das Hormon Glucagon an seinen Rezeptor und aktiviert MPND über einen cAMP- und PKA-abhängigen Weg. Wirkstoffe wie IBMX und Rolipram erhöhen den cAMP-Spiegel indirekt durch Hemmung der Phosphodiesterasen, der Enzyme, die cAMP abbauen. Der daraus resultierende Anstieg von cAMP führt zu einer anhaltenden Aktivierung von PKA, die dann MPND phosphoryliert und aktiviert. Diese verschiedenen chemischen Aktivatoren konvergieren trotz unterschiedlicher anfänglicher Ziele oder Mechanismen auf einem gemeinsamen Weg, an dem cAMP und PKA beteiligt sind, um MPND zu aktivieren.

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