Zu den KIAA1033-Aktivatoren gehören verschiedene Chemikalien, die in unterschiedliche zelluläre Signalwege eingreifen und so die Funktion von KIAA1033 verstärken. Forskolin zum Beispiel katalysiert die Umwandlung von ATP in cAMP, einen wichtigen Botenstoff, der die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. PKA kann eine Vielzahl von Proteinen phosphorylieren, darunter auch KIAA1033, und so dessen Aktivität steigern. In ähnlicher Weise können PMA und Ionomycin durch die Aktivierung von PKC bzw. kalziumabhängigen Kinasen Phosphorylierungsvorgänge katalysieren, die die Aktivität von KIAA1033 erhöhen, indem sie seine Proteininteraktionen oder seinen Konformationszustand verändern. Retinsäure und 5-Azacytidin verändern die Genexpressionsmuster, was das zelluläre Milieu in einer Weise verändern kann, die die Aktivierung von KIAA1033 begünstigt.
Verbindungen wie SNAP und NADPH können posttranslationale Modifikationen wie die S-Nitrosylierung und die Aufrechterhaltung eines reduzierten Zustands induzieren, die für den Funktionszustand von Proteinen wie KIAA1033 entscheidend sind. Die Modulation des Inositphosphat-Stoffwechsels durch Lithiumchlorid könnte KIAA1033 indirekt beeinflussen, indem es das Gleichgewicht der zellulären Signalmoleküle verschiebt.
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