Date published: 2025-11-12

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CCP3 Aktivatoren

Gängige CCP3 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Ionomycin CAS 56092-82-1 und D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6.

Bei den CCP3-Aktivatoren handelt es sich um eine Reihe verschiedener chemischer Verbindungen, die verschiedene biochemische Signalwege beeinflussen, was letztlich zu einer Verstärkung der funktionellen Aktivität von CCP3 führt. Forskolin erhöht durch seine Wirkung auf die Adenylylzyklase den cAMP-Spiegel und aktiviert PKA, das möglicherweise Proteine in der CCP3-Signalkaskade phosphoryliert und dadurch die Aktivität von CCP3 steigert. In ähnlicher Weise aktiviert PMA die PKC, die die mit CCP3 verbundenen Signalwege phosphorylieren und positiv beeinflussen könnte. EGCG könnte durch die Hemmung bestimmter Kinasen die negative Regulierung von CCP3 aufheben und so eine Steigerung seiner Aktivität ermöglichen. Ionomycin und A23187 erhöhen als Kalzium-Ionophore den intrazellulären Kalziumspiegel und aktivieren so kalziumabhängige Enzyme, die die CCP3-Signalübertragung verstärken könnten. S1P kann durch seine rezeptorvermittelten Wirkungen nachgeschaltete Effektoren aktivieren, die zur Aktivierung von CCP3 führen.

Darüber hinaus zielen Inhibitoren wie LY294002 und U0126 auf PI3K bzw. MEK1/2 ab, was zu einer Verschiebung der zellulären Signalübertragung führt, die eine CCP3-Aktivierung begünstigen könnte. SB203580 hemmt die p38-MAP-Kinase und ermöglicht so möglicherweise die Aktivierung alternativer Signalwege, die die Funktionen von CCP3 unterstützen könnten. Staurosporin ist zwar ein allgemeiner Kinaseinhibitor, könnte aber indirekt die CCP3-Aktivität verstärken, indem es bevorzugt Kinasen hemmt, die CCP3 negativ regulieren. Anisomycin löst den JNK-Stressreaktionsweg aus, was die CCP3-Aktivität indirekt verstärken könnte. Okadainsäure führt durch die Hemmung von Proteinphosphatasen wie PP1 und PP2A zu einem Anstieg des Phosphorylierungszustands von Proteinen innerhalb der CCP3-Signalwege, was die Aktivität von CCP3 potenziell verstärkt. Zusammengenommen üben diese CCP3-Aktivatoren ihre Wirkung über komplizierte Signalnetzwerke aus und sorgen so für eine Verstärkung der CCP3-Funktionen, ohne dass eine direkte Bindung oder Hochregulierung auf genetischer Ebene erforderlich ist.

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