Date published: 2025-11-4

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VPS41 Aktivatoren

Gängige VPS41 Activators sind unter underem Niclosamide CAS 50-65-7, Bafilomycin A1 CAS 88899-55-2, Chloroquine CAS 54-05-7, Monensin A CAS 17090-79-8 und U 18666A CAS 3039-71-2.

VPS41-Aktivatoren umfassen eine Vielzahl chemischer Verbindungen, die indirekt die Aktivität von VPS41 verstärken, einem Protein, das für den lysosomalen Transport und die Fusion von Endosomen und Lysosomen entscheidend ist. Diese Aktivatoren wirken in erster Linie durch die Modulation der lysosomalen Aktivität und der Autophagie, Prozesse, die für die Rolle von VPS41 in der Zelle wesentlich sind. Verbindungen wie Niclosamid, Bafilomycin A1, Chloroquin, Monensin A und U 18666A üben ihren Einfluss aus, indem sie die normale lysosomale Funktion stören, indem sie entweder die Ansäuerung hemmen oder den Cholesterintransport beeinträchtigen. Diese Störung stärkt indirekt die Rolle von VPS41 beim vesikulären Transport, da die Zelle die veränderte lysosomale Funktion kompensiert. In ähnlicher Weise aktivieren Autophagie-induzierende Wirkstoffe wie Rapamycin und Torin-1 indirekt VPS41, indem sie den autophagischen Fluss fördern, was zu einem erhöhten Bedarf an Autophagosomen-Lysosomen-Fusion führt, einem Prozess, an dem VPS41 entscheidend beteiligt ist. Im Gegensatz dazu hemmen Spautin-1 und LLOMe (L-Leucyl-L-Leucin-Methylester) die Autophagie bzw. stören die lysosomale Integrität, wodurch die Rolle von VPS41 bei der lysosomalen Reparatur und dem Recycling stimuliert wird.

Die sekundären Wirkungen dieser Aktivatoren verdeutlichen die vielseitige Rolle von VPS41 in zellulären Prozessen. So beeinflusst beispielsweise Verapamil durch die Veränderung des intrazellulären Kalziumspiegels den vesikulären Transport und die Fusion, Prozesse, bei denen VPS41 eine wichtige Rolle spielt. Wortmannin, ein PI3K-Inhibitor, verändert den endozytischen Transport und beeinträchtigt damit die Funktion von VPS41 bei der lysosomalen Fusion. Schließlich bewahrt Z-VAD-FMK, ein Pan-Caspase-Inhibitor, die zelluläre Integrität unter Stressbedingungen und gewährleistet so die fortgesetzte Beteiligung von VPS41 an wesentlichen zellulären Funktionen wie vesikulärem Trafficking und Fusion. Zusammengenommen unterstreichen diese Aktivatoren durch ihre unterschiedlichen Mechanismen die Bedeutung von VPS41 für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase. Sie heben hervor, wie eine Veränderung der lysosomalen Funktion, der autophagischen Prozesse und der intrazellulären Signalwege die Aktivität von VPS41 indirekt verstärken kann, und unterstreichen damit seine entscheidende Rolle beim vesikulären Transport und der Aufrechterhaltung der lysosomalen Gesundheit innerhalb der Zelle.

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