Date published: 2025-10-25

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Tyk 2 Inhibitoren

Gängige Tyk 2 Inhibitors sind unter underem Baricitinib CAS 1187594-09-7.

Tyk-2-Inhibitoren gehören zu einer bestimmten chemischen Verbindungsklasse, die eine bemerkenswerte Fähigkeit zur Modulation spezifischer zellulärer Signalwege aufweisen, insbesondere solcher, die mit Immunreaktionen und Entzündungsprozessen in Verbindung stehen. Diese Inhibitoren zielen auf Tyrosinkinase 2 (Tyk 2) ab und hemmen diese selektiv. Tyk 2 ist ein Mitglied der Janus-Kinase-Familie (JAK) intrazellulärer Enzyme. Tyk 2 spielt eine entscheidende Rolle bei der Übertragung von Signalen von verschiedenen Zytokinrezeptoren, die für das Kommunikationsnetzwerk des Immunsystems von wesentlicher Bedeutung sind. Durch Eingriffe in diese Signalkaskaden können Tyk-2-Inhibitoren die Aktivitäten des Immunsystems erheblich beeinflussen und bieten somit einen vielversprechenden Ansatz für pharmakologische Interventionen.

Das strukturelle Design von Tyk-2-Inhibitoren ist sorgfältig auf die Interaktion mit dem aktiven Zentrum des Tyk-2-Enzyms abgestimmt, wodurch dessen Kinaseaktivität gehemmt wird. Diese Interaktion stört nachgeschaltete Signalereignisse und führt zur Modulation von Zytokin-vermittelten Reaktionen. Das chemische Gerüst von Tyk-2-Inhibitoren umfasst oft einzigartige Motive, die die notwendigen Bindungsinteraktionen ermöglichen und gleichzeitig die Selektivität gegenüber anderen Kinasen innerhalb der JAK-Familie aufrechterhalten. Diese Spezifität ist entscheidend, um Nebenwirkungen und unerwünschte Reaktionen zu minimieren. Durch ihre komplexen molekularen Mechanismen zeigen Tyk-2-Inhibitoren die Fähigkeit, Immunreaktionen und Entzündungen fein abzustimmen, obwohl ihre weiterreichenden Auswirkungen und Mechanismen über ihre biochemische Aktivität hinaus noch weiter untersucht werden müssen.

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Baricitinib

1187594-09-7sc-364730
sc-364730A
5 mg
25 mg
$196.00
$651.00
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Baricitinib hemmt TYK2, indem es mit ATP konkurriert und dadurch die Phosphorylierung von STATs blockiert, was zu einer reduzierten Zytokinsignalisierung in Entzündungswegen führt.