Date published: 2025-9-12

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TSSK 3 Inhibitoren

Gängige TSSK 3 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, 5-Iodotubercidin CAS 24386-93-4, Indirubin-3'-monoxime CAS 160807-49-8, H-89 dihydrochloride CAS 130964-39-5 und GW 5074 CAS 220904-83-6.

TSSK-3-Inhibitoren umfassen ein breites Spektrum von Chemikalien, die auf die enzymatische Aktivität der testis-spezifischen Serin/Threonin-Proteinkinase 3 abzielen, einer Kinase, die an der Entwicklung der männlichen Keimzellen und der Spermienfunktion beteiligt ist. Diese Inhibitoren entfalten ihre Wirkung in erster Linie durch Beeinträchtigung der ATP-Bindungsstelle von TSSK 3, einem üblichen Mechanismus der Kinasehemmung. Chemikalien wie Staurosporin, Indirubin-3'-monoxim und H-89-Dihydrochlorid sind für ihre Breitspektrum-Kinasehemmung bekannt, die sich unter anderem auf TSSK 3 auswirkt. Ihre Wirkungsweise besteht darin, das aktive Zentrum der Kinase zu imitieren oder mit ATP zu konkurrieren, wodurch ihre katalytische Aktivität, die für Phosphorylierungsprozesse entscheidend ist, unterbrochen wird. Diese Unterbrechung kann zu Veränderungen in den Zellsignalwegen führen, die sich auf Prozesse wie die Regulierung des Zellzyklus und die Apoptose auswirken.

Andere Inhibitoren, wie PD 98059 und LY 294002, wirken über indirekte Mechanismen. PD 98059 zielt auf vorgelagerte Kinasen ab, die bei der Aktivierung von TSSK 3 eine Rolle spielen, und reduziert so indirekt dessen funktionelle Aktivität. LY 294002 hingegen hemmt den PI3K/Akt-Signalweg, einen entscheidenden Signalweg bei vielen zellulären Prozessen. Durch die Modulation dieses Weges kann LY 294002 indirekt die Aktivität von TSSK 3 und die damit verbundenen zellulären Funktionen beeinflussen. Diese Inhibitoren geben Einblicke in die komplexen regulatorischen Netzwerke, die die TSSK 3-Aktivität steuern, und bieten potenzielle Möglichkeiten zur Modulation ihrer Rolle bei der Entwicklung männlicher Keimzellen und der Spermienfunktion. Die chemische Vielfalt dieser Inhibitoren verdeutlicht die komplizierte Natur der Kinaseregulierung und den gezielten Eingriff in spezifische Signalwege, die mit TSSK 3 in Verbindung stehen.

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