Date published: 2025-11-4

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TREML6 Inhibitoren

Gängige TREML6 Inhibitors sind unter underem A-769662 CAS 844499-71-4, BAY-876 CAS 1799753-84-6, TW-37 CAS 877877-35-5, BML-275 CAS 866405-64-3 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

TREML6-Inhibitoren gehören zu einer Klasse von Verbindungen, die die Aktivität des Triggering Receptor Expressed on Myeloid Cells-Like 6 (TREML6), einem Mitglied der TREM-Rezeptorfamilie, modulieren sollen. TREML6 ist ein Typ-I-Transmembran-Glykoprotein, das vorwiegend in verschiedenen myeloischen Zellpopulationen exprimiert wird. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Immunantworten und Entzündungen, indem es mit Liganden interagiert, die an den Immunsignalwegen beteiligt sind. Durch die Hemmung von TREML6 verändern diese Verbindungen die Fähigkeit des Rezeptors, Signalkaskaden zu modulieren, und beeinflussen so nachgeschaltete Prozesse in myeloischen Zellen wie die Aktivierung von Transkriptionsfaktoren, die Zytokinproduktion und die Expression von Zelloberflächenmolekülen. Das Design von TREML6-Inhibitoren umfasst strukturelle Modifikationen, die auf die extrazellulären Domänen von TREML6 abzielen, entweder durch Beeinträchtigung seiner Ligandenbindungskapazität oder durch Veränderung seiner Konformation, wodurch seine ordnungsgemäße Funktion verhindert wird. Chemisch gesehen bestehen TREML6-Inhibitoren in der Regel aus kleinen Molekülen oder Biologika, die spezifisch mit den Bindungsstellen des Rezeptors interagieren. Die Inhibitoren sind strukturell so optimiert, dass sie eine hohe Selektivität für TREML6 gegenüber anderen Mitgliedern der TREM-Rezeptorfamilie aufweisen, um Off-Target-Effekte und unbeabsichtigte Wechselwirkungen mit verwandten Proteinen zu reduzieren. Bei der Entwicklung und Untersuchung von TREML6-Inhibitoren werden häufig computergestützte Modellierungstechniken eingesetzt, um die Bindungsaffinitäten dieser Inhibitoren an TREML6 vorherzusagen. Techniken wie Röntgenkristallographie und NMR-Spektroskopie werden eingesetzt, um die Inhibitor-Rezeptor-Wechselwirkung auf molekularer Ebene zu bestimmen und so eine weitere Optimierung der Inhibitorstrukturen zu ermöglichen. Diese Verbindungen sind wertvolle Werkzeuge in der molekularbiologischen Forschung, da sie Einblicke in die Rolle von TREML6 bei der Immunreaktion und seine weiterreichenden Auswirkungen auf die Regulierung des Immunsystems liefern.

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