Date published: 2025-9-12

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TISP74 Aktivatoren

Gängige TISP74 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, Thapsigargin CAS 67526-95-8 und A23187 CAS 52665-69-7.

Zu den chemischen Aktivatoren von TISP74 gehören eine Reihe von Verbindungen, die intrazelluläre Signalwege beeinflussen, was zu einer funktionellen Aktivierung des Proteins führt. Forskolin dient als direkter Aktivator der Adenylylcyclase, die die intrazelluläre Konzentration von cAMP erhöht. Erhöhtes cAMP aktiviert die Proteinkinase A (PKA), und PKA kann TISP74 phosphorylieren und damit aktivieren. In ähnlicher Weise aktiviert PMA die Proteinkinase C (PKC), eine Kinase, die Serin- und Threoninreste auf Zielproteinen, einschließlich TISP74, phosphoryliert, was zu dessen Aktivierung führt. Der Zufluss von Kalzium in die Zelle ist ein weiterer Weg für die Aktivierung von TISP74. Ionomycin, das als Kalziumionophor wirkt, erhöht den intrazellulären Kalziumspiegel, was zur Aktivierung von Calmodulin-abhängigen Kinasen führen kann, die anschließend TISP74 phosphorylieren und aktivieren. Thapsigargin und A23187 wirken ebenfalls über Mechanismen, die das intrazelluläre Kalzium erhöhen und dadurch eine Kaskade von Kinase-Aktivierungsereignissen auslösen, die in der Phosphorylierung und Aktivierung von TISP74 gipfelt.

Darüber hinaus moduliert 2-APB Kalziumkanäle und beeinflusst damit Signalwege, die zur Aktivierung von Kinasen führen, die TISP74 phosphorylieren. Okadasäure, ein starker Inhibitor der Proteinphosphatasen PP1 und PP2A, verhindert die Dephosphorylierung und erhält den Phosphorylierungszustand von TISP74 aufrecht, wodurch es in einer aktiven Form gehalten wird. LY294002 ist zwar als Inhibitor von PI3K bekannt, kann aber zur kompensatorischen Aktivierung anderer Kinasen führen, die TISP74 phosphorylieren und aktivieren können. U0126 hemmt MEK, was ebenfalls zu einer kompensatorischen Aktivierung von Kinasen führen kann, die für die Phosphorylierung von TISP74 verantwortlich sind. Genistein kann durch seine Hemmung von Tyrosinkinasen zu einer alternativen Kinaseaktivierung und anschließender Phosphorylierung von TISP74 führen. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen wie JNK, die in der Lage sind, TISP74 zu phosphorylieren und zu aktivieren. Calyculin A schließlich hemmt ebenso wie Okadainsäure Phosphatasen, was zu einer anhaltenden Phosphorylierung und folglich Aktivierung von TISP74 führt. Jede dieser Chemikalien wirkt durch ihre einzigartigen Mechanismen auf die Aktivierung von TISP74 durch die Modulation von Kinase- und Phosphataseaktivitäten ein, die den Phosphorylierungszustand des Proteins direkt beeinflussen.

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