Die Klasse der TCR V α 8-Inhibitoren besteht in erster Linie aus Chemikalien, die indirekt die Aktivität von TCR V α 8 beeinflussen, indem sie die TCR-Signalübertragung beeinträchtigen. Der TCR-Signalweg ist komplex und umfasst zahlreiche Kinasen und Enzyme, deren Hemmung die TCR V α 8-Aktivität beeinflussen kann. Zu diesen Chemikalien gehören Inhibitoren von Calcineurin, mTOR, Kinasen der Src-Familie, MEK, JNK, p38 MAPK und PI3K. Durch Hemmung dieser Schlüsselmoleküle im TCR-Signalweg können diese Chemikalien die Aktivität von TCR V α 8 beeinflussen.
Die Hemmung von Calcineurin durch Cyclosporin A und FK506 unterbricht die Dephosphorylierung und Aktivierung von NFAT (Nuclear Factor of Activated T-Cells), die ein entscheidender Schritt im Signaltransduktionsweg des TCR ist und die Aktivität von TCR V α 8 beeinträchtigt. Ebenso kann die Hemmung von mTOR durch Rapamycin die TCR V α 8-Signalübertragung beeinträchtigen, indem sie die metabolische Reprogrammierung aktivierter T-Zellen stört. Die Kinasen der Src-Familie spielen eine entscheidende Rolle bei der Initiierung der TCR-Signalübertragung, und ihre Hemmung kann daher die TCR V α 8-Aktivität beeinflussen. In ähnlicher Weise können Inhibitoren von MEK, JNK und p38 MAPK, die Teil des MAPK-Signalwegs sind, und Inhibitoren von PI3K, einem Schlüsselenzym im TCR-Signalweg, die TCR V α 8-Signalisierung beeinflussen.
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