Date published: 2025-9-12

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PTX4 Inhibitoren

Gängige PTX4 Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, Rapamycin CAS 53123-88-9, SB 431542 CAS 301836-41-9, U-0126 CAS 109511-58-2 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

PTX4-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell die Aktivität von Pentraxin-4 (PTX4), einem Mitglied der Pentraxin-Proteinfamilie, hemmen. PTX4 ist mit anderen Pentraxinen verwandt, wie dem C-reaktiven Protein (CRP) und der Serum-Amyloid-P-Komponente (SAP), die für ihre Rolle bei Entzündungen und der Modulation des Immunsystems bekannt sind. PTX4 weist jedoch einzigartige strukturelle Merkmale auf, die es von anderen Pentraxinen unterscheiden. Es enthält eine charakteristische Pentraxindomäne und spielt eine Rolle bei komplexen Protein-Protein-Wechselwirkungen. Die Inhibitoren, die auf PTX4 abzielen, sind strukturell unterschiedlich und reichen von kleinen Molekülen bis hin zu Peptiden oder Biologika, die jeweils so konzipiert sind, dass sie an PTX4 binden und dessen Funktion oder Struktur stören. Die Wirkmechanismen von PTX4-Inhibitoren umfassen entweder die direkte Bindung an das Protein, um dessen Interaktion mit anderen Biomolekülen zu verhindern, oder die Unterbrechung der für die biologische Aktivität von PTX4 erforderlichen strukturellen Konformation. Chemisch gesehen können PTX4-Inhibitoren durch eine Reihe von molekularen Merkmalen und Gerüsten charakterisiert werden. Sie enthalten oft funktionelle Gruppen, die die Bindung an die aktiven oder Bindungsstellen von PTX4 erleichtern, wie z. B. aromatische Ringe, Wasserstoffbrücken-Donatoren oder -Akzeptoren und hydrophobe Anteile, die ihre Interaktion innerhalb der Bindungstasche des Proteins verstärken. Bei der Entwicklung von PTX4-Inhibitoren muss aufgrund der strukturellen Ähnlichkeiten von PTX4 mit anderen Pentraxinen häufig ein Schwerpunkt auf die Spezifität gelegt werden. Daher zielen chemische Modifikationen darauf ab, die Selektivität und Bindungsaffinität zu PTX4 zu erhöhen und gleichzeitig die Kreuzreaktivität mit anderen Proteinen der Pentraxinfamilie zu minimieren. Studien zur Beziehung zwischen Struktur und Aktivität (SAR) helfen bei der Feinabstimmung dieser Inhibitoren, indem sie chemische Eigenschaften wie Löslichkeit, Stabilität und Zielspezifität optimieren.

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