p14 ARF/p16 Activators umfasst eine Gruppe von Molekülen, die die Aktivität der Tumorsuppressorproteine p14 ARF und p16 INK4a modulieren sollen. Diese Proteine sind integrale Bestandteile der Zellzyklusregulierungsmaschinerie und spielen eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle der zellulären Proliferation und der Aufrechterhaltung der genomischen Integrität. Das p14 ARF (Alternate Reading Frame)-Protein, das bei Mäusen auch als p19 ARF bekannt ist, wirkt in erster Linie über den p53-Signalweg; es stabilisiert das p53-Protein, indem es die MDM2-Ubiquitin-Ligase sequestriert, die p53 zum Abbau anvisiert. Andererseits hemmt p16 INK4a (Inhibitor der Cyclin-abhängigen Kinase 4a) direkt die Cyclin-abhängigen Kinasen CDK4 und CDK6 und verhindert so die Phosphorylierung und Inaktivierung des Retinoblastom-Proteins (Rb), was zum Stillstand des Zellzyklus in der Phase G1 führt. Zusammen bilden diese Proteine eine entscheidende Barriere gegen unkontrollierte Zellteilung und Onkogenese.
Die p14-ARF/p16-Aktivatoren zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, die Spiegel der p14-ARF- und p16-INK4a-Proteine zu erhöhen oder ihre Funktionen zu verstärken. Als Moleküle, die die ARF-MDM2-p53- und INK4a-CDK4/6-Rb-Signalwege beeinflussen, sind sie an dem komplizierten Netzwerk von Signalkaskaden beteiligt, die Entscheidungen über das Zellschicksal diktieren, einschließlich Zellzyklusprogression und Seneszenz. Die Regulierung dieser Signalwege ist von grundlegender Bedeutung für die Aufrechterhaltung normaler Zellfunktionen und für die Verhinderung von abnormalem Wachstum. Durch die Aktivierung von p14 ARF und p16 INK4a können diese Moleküle die Expressionsmuster einer breiten Palette von Genen beeinflussen, die an der Kontrolle des Zellzyklus, der Apoptose und der Seneszenz beteiligt sind.
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