Date published: 2025-9-12

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OTTMUSG00000008561 Aktivatoren

Gängige OTTMUSG00000008561 Activators sind unter underem 1,10-Phenanthroline CAS 66-71-7, N-(2-Hydroxyethyl)ethylenediamine-N,N',N'-triacetic acid CAS 150-39-0, EGTA CAS 67-42-5, Zinc CAS 7440-66-6 und Magnesium chloride CAS 7786-30-3.

Die Metalloprotease TIKI2, die vom Trabd2b-Gen kodiert wird, ist ein entscheidendes Enzym, das an mehreren biologischen Prozessen beteiligt ist, unter anderem an der Paarungspheromonaktivität, der Pheromonbindungsaktivität, dem olfaktorischen Lernen und der positiven Regulierung der Proliferation von neuralen Vorläuferzellen und der Neurogenese. Als Metalloprotease ist die funktionelle Aktivität von TIKI2 in hohem Maße vom Vorhandensein und der Wechselwirkung mit spezifischen Metallionen abhängig, die für seinen katalytischen Mechanismus wesentlich sind. Die Lage des Proteins in der extrazellulären Region und seine Expression in der Leber unterstreichen seine Bedeutung in verschiedenen physiologischen Abläufen. Die Aktivierung der Metalloprotease TIKI2 ist eng mit ihrer Interaktion mit Metallionen verbunden. Verbindungen wie EDTA, 1,10-Phenanthrolin und Zinkacetat spielen eine entscheidende Rolle bei der Modulation des Metallionenmilieus, das TIKI2 umgibt, und beeinflussen so seine enzymatische Aktivität. Diese Verbindungen liefern entweder essenzielle Metallionen, die für die Aktivierung von TIKI2 erforderlich sind, oder sie chelatieren überschüssige Ionen und sorgen so für eine Feinabstimmung seiner katalytischen Effizienz. Diese Modulation ist entscheidend für die Funktion des Proteins bei der Pheromonverarbeitung, die direkt mit der Paarungspheromonaktivität und der Pheromonbindungsaktivität verbunden ist.

Darüber hinaus unterstreicht die Rolle der Metalloprotease TIKI2 beim olfaktorischen Lernen und der Neurogenese ihre Bedeutung für die Entwicklung und Funktion des Nervensystems. Die Aktivierung von TIKI2 durch diese chemischen Verbindungen verbessert seine Fähigkeit, Pheromone zu verarbeiten, was ein Schlüsselfaktor beim olfaktorischen Lernen ist, einem Prozess, der die Wahrnehmung spezifischer Düfte mit Gedächtnis- und Lernprozessen verbindet. Darüber hinaus weist die positive Regulierung der Proliferation neuraler Vorläuferzellen und der Neurogenese durch TIKI2 auf seine wichtige Rolle bei der neuralen Entwicklung und Regeneration hin. Die präzise Aktivierung von TIKI2 durch spezifische Metallionen-Interaktionen macht deutlich, wie wichtig es ist, die biochemischen und zellulären Wege zu verstehen, die die Funktion solcher Proteine bestimmen. Dieses Verständnis ist entscheidend, um die komplexen Mechanismen der Proteinaktivierung in biologischen Systemen und ihre Auswirkungen auf verschiedene physiologische Prozesse zu erforschen.

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