OR56B4 enthalten eine Vielzahl von Verbindungen, die mit Geruchsrezeptoren interagieren, indem sie an deren Geruchsstoff-Bindungsstellen binden. Diethylphthalat zum Beispiel kann Signaltransduktionsprozesse in OR56B4 auslösen, indem es nach der Bindung Konformationsänderungen hervorruft. In ähnlicher Weise dient Isoamylacetat als Geruchsstoffmolekül, das OR56B4 aktivieren kann, indem es den Rezeptor durch seine Interaktion mit der ligandspezifischen Region in eine Signalkaskade einbindet. Auch Eugenol ist für seine Fähigkeit bekannt, OR56B4 zu aktivieren, indem es an seiner spezifischen Geruchsstoff-Bindungsstelle anhaftet, was eine Reihe von nachgeschalteten Signalen fördert. Darüber hinaus können Methylsalicylat und Benzaldehyd OR56B4 aktivieren, indem sie sich an den Rezeptor binden und jeweils eine bestimmte intrazelluläre Reaktion auslösen, die zu einer neuronalen Aktivierung führt.
In Fortsetzung dieses Musters können Anethol, Ethylvanillin und Zimtaldehyd OR56B4 aktivieren, und zwar jeweils durch Bindung an die ligandspezifische Domäne des Rezeptors, wodurch eine G-Protein-gekoppelte Reaktion ausgelöst wird, die zu einer Signaltransduktion führt. Geraniol, Citral und Limonen aktivieren OR56B4 ebenfalls, indem sie mit der Ligandenbindungsstelle des Rezeptors interagieren und Konformationsänderungen verursachen, die einen Signalweg auslösen. Schließlich kann alpha-Pinen OR56B4 aktivieren, indem es an seine spezifische Ligandenbindungsstelle bindet, was zur Aktivierung und zur Auslösung nachgeschalteter Signalereignisse führt. Jede dieser Chemikalien aktiviert durch Bindung an OR56B4 den Rezeptor, was ein entscheidender Schritt in der olfaktorischen Signaltransduktion ist, die letztlich zur Wahrnehmung von Gerüchen führt.
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