Date published: 2025-9-20

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

OBP-2A Inhibitoren

Gängige OBP-2A Inhibitors sind unter underem Quercetin CAS 117-39-5, Cycloheximide CAS 66-81-9, Actinomycin D CAS 50-76-0, Rapamycin CAS 53123-88-9 und Genistein CAS 446-72-0.

OBP-2A-Inhibitoren stellen eine Klasse chemischer Verbindungen dar, die auf die Aktivität des Enzyms Odorant-Bindendes Protein 2A (OBP-2A) abzielen und diese hemmen. OBP-2A ist ein Mitglied der größeren Familie der Odorant-bindenden Proteine, die am Nachweis und Transport kleiner flüchtiger Moleküle, insbesondere von Geruchsstoffen, im olfaktorischen System von Wirbeltieren und Insekten beteiligt sind. Strukturell ist OBP-2A durch eine Beta-Fass-Faltung gekennzeichnet, die eine hydrophobe Bindungstasche bildet, die mit verschiedenen hydrophoben Liganden, einschließlich flüchtiger Verbindungen, interagieren kann. OBP-2A-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie in dieser Tasche binden und so die Interaktion zwischen OBP-2A und seinen natürlichen Liganden effektiv blockieren. Diese Hemmung kann zu einer verminderten Fähigkeit führen, Geruchsmoleküle einzufangen und zu transportieren, was sich auf die nachgeschalteten Signalereignisse in den Riechbahnen auswirkt. Das Design von OBP-2A-Inhibitoren dreht sich oft um die Nachahmung der Struktur der natürlichen Liganden, wobei kleine hydrophobe Moleküle verwendet werden, die mit hoher Affinität in die Bindungstasche passen. Die Wechselwirkung dieser Inhibitoren mit OBP-2A wird durch nichtkovalente Kräfte wie Van-der-Waals-Wechselwirkungen, Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Effekte gesteuert. Forscher, die OBP-2A-Inhibitoren untersuchen, erforschen in der Regel die Bindungskinetik und die strukturelle Kompatibilität dieser Moleküle mithilfe von Techniken wie Röntgenkristallographie und molekularen Docking-Studien. Die präzise Abstimmung dieser Interaktionen ist entscheidend, um eine selektive Hemmung zu erreichen, Off-Target-Effekte zu minimieren und Einblicke in die grundlegende Rolle von OBP-2A bei der molekularen Erkennung und den Signalwegen zu gewinnen. Die Hemmung solcher Proteine bietet einen Einblick in die molekularen Mechanismen, die der Geruchsverarbeitung zugrunde liegen, was für die Aufklärung umfassenderer biologischer Systeme von entscheidender Bedeutung ist.

Siehe auch...

Artikel 761 von 11 von insgesamt 11

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung