Date published: 2025-11-9

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MON1B Inhibitoren

Gängige MON1B Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, Dynamin Inhibitor I, Dynasore CAS 304448-55-3, Genistein CAS 446-72-0, FCM Lysing solution (1x) CAS 12125-02-9 und Chloroquine CAS 54-05-7.

MON1B-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Funktion von MON1B, einem Protein, das eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des intrazellulären Membrantransports spielt, insbesondere bei der endosomalen Reifung und dem Vesikeltransport, zu hemmen. MON1B ist im Komplex mit CCZ1 am Übergang von frühen Endosomen zu späten Endosomen beteiligt, indem es Rab7 rekrutiert und aktiviert, eine wichtige GTPase, die die endosomale Reifung und die anschließende Fusion mit Lysosomen steuert. Dieser Prozess ist für die ordnungsgemäße Sortierung von Proteinen, Lipiden und anderen Frachtgütern sowie für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase durch den Abbau und das Recycling von Zellbestandteilen von entscheidender Bedeutung. Durch die Hemmung von MON1B können Forscher diese kritischen Transportwege unterbrechen, was zu einem gestörten Transport von Endosomen zu Lysosomen und zur Ansammlung von nicht abgebauten Stoffen in den Zellen führt. Dadurch erhalten sie ein nützliches Instrument zur Untersuchung des vesikulären Transports und seiner umfassenderen Auswirkungen auf die Zellfunktion. In Forschungskontexten sind MON1B-Inhibitoren wertvoll für die Untersuchung der molekularen Mechanismen, die der endosomalen Reifung zugrunde liegen, und der umfassenderen Auswirkungen eines gestörten Vesikeltransports auf zelluläre Prozesse wie Autophagie, Nährstofferkennung und Organellen-Erhaltung. Durch die Blockierung der MON1B-Aktivität können Wissenschaftler untersuchen, wie sich die Hemmung auf die Endosom-Lysosom-Fusion, den Abbau von Fracht und das Recycling von Zellbestandteilen auswirkt. Diese Hemmung ermöglicht die Untersuchung, wie Defekte in diesen Signalwegen zu zellulären Funktionsstörungen führen können, einschließlich veränderter metabolischer Signalübertragung, beeinträchtigter Organellenfunktion und Fehlregulation der zellulären Homöostase. Darüber hinaus liefern MON1B-Inhibitoren Erkenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen MON1B und anderen Komponenten der endosomalen Sortiermaschinerie und helfen dabei, die komplexen Netzwerke zu entschlüsseln, die den intrazellulären Transport regulieren. Durch diese Studien verbessert der Einsatz von MON1B-Inhibitoren unser Verständnis der komplizierten Prozesse, die am Vesikeltransport und der Endosomenreifung beteiligt sind, sowie der umfassenderen Auswirkungen dieser Signalwege auf die Aufrechterhaltung der zellulären Gesundheit und Funktionalität.

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