Staurosporin und sein Analogon Bisindolylmaleimid I zielen auf ein breites Spektrum von Kinasen ab und können den Phosphorylierungszustand von Proteinen und die Signalkaskaden, an denen LOC728054 beteiligt ist, verändern. Durch die Modulation der Kinaseaktivität können diese Verbindungen die Signaldynamik verändern, die LOC728054 beeinflussen könnte. LY294002, ein PI3K-Inhibitor, und PD98059, ein MEK-Inhibitor, zielen spezifisch auf Komponenten des PI3K/Akt- bzw. MAPK/ERK-Signalwegs ab - zwei wichtige Signalwege, die häufig an der Zellproliferation, dem Überleben und der Differenzierung beteiligt sind. Die Hemmung von mTOR durch Rapamycin, die Hemmung von ROCK durch Y-27632 und die Hemmung von JNK durch SP600125 würden sich jeweils auf Prozesse wie Wachstum, Umbau des Zytoskeletts und Stressreaktionen auswirken und sich möglicherweise mit den regulatorischen Funktionen von LOC728054 überschneiden.
Die Wirkung von SB203580 auf die p38-MAP-Kinase und die Wirkung von Thapsigargin auf die SERCA-Pumpen würden die zellulären Reaktionen auf Stress bzw. die Kalzium-Signalgebung beeinflussen, was gemeinsame Wege sind, an denen ein regulatorisches Protein wie LOC728054 beteiligt sein könnte. Die Hemmung der Phospholipase C durch U73122 könnte sich auf mehrere nachgeschaltete Signalwege auswirken und so die intrazelluläre Umgebung verändern, zu deren Regulierung LOC728054 beitragen könnte. ZM-447439 und 2-Methoxyestradiol würden mit der Zellteilung und der strukturellen Integrität in Konflikt geraten, was sich möglicherweise auf die regulatorische Funktion von LOC728054 in diesen Prozessen auswirken könnte.
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