Date published: 2025-9-14

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GSDMDC1 Inhibitoren

Gängige GSDMDC1 Inhibitors sind unter underem Sorafenib CAS 284461-73-0, Gefitinib CAS 184475-35-2, U-0126 CAS 109511-58-2, PD 98059 CAS 167869-21-8 und SB 203580 CAS 152121-47-6.

GSDMDC1 (gasdermin domain-containing protein 1) ist ein wichtiger Akteur bei zellulären Prozessen wie Entzündung, Apoptose und Zellproliferation. Seine Rolle in diesen Prozessen macht es zu einem wichtigen Ziel für die Erforschung verschiedener Krankheiten, insbesondere Krebs, bei dem häufig eine Dysregulation von GSDMDC1 beobachtet wird. Entzündungsreaktionen, die durch GSDMDC1 reguliert werden, sind ein wesentlicher Bestandteil der Abwehrmechanismen des Körpers gegen Krankheitserreger und Gewebeschäden. Eine abnormale Aktivierung von GSDMDC1 kann jedoch zu einer übermäßigen Entzündung führen, die zur Entstehung von Entzündungskrankheiten und zum Fortschreiten von Krebs beiträgt. Außerdem ist GSDMDC1 an der Apoptose beteiligt, dem programmierten Zelltod, der für die Aufrechterhaltung der Gewebehomöostase unerlässlich ist. Eine dysregulierte GSDMDC1-Aktivität kann die Apoptose stören, was zu unkontrolliertem Zellwachstum und Tumorentwicklung führt.

Die Hemmung von GSDMDC1 ist ein wichtiger Forschungsbereich, der darauf abzielt, Entzündungsreaktionen zu modulieren und Zelltodwege zu regulieren. Es wurden verschiedene Mechanismen zur Hemmung der GSDMDC1-Aktivität identifiziert, die sich in erster Linie auf die Signalwege konzentrieren, die an der Regulierung beteiligt sind. Ein gängiger Ansatz ist die Hemmung von vorgelagerten Kinasen oder Signalmolekülen innerhalb dieser Wege, wie z. B. die MAPK/ERK-, PI3K/AKT- und p38 MAPK-Wege. Durch die Blockierung von Schlüsselkomponenten dieser Signalwege unterdrücken Inhibitoren wirksam die Expression und Funktion von GSDMDC1 und mildern so seine entzündungsfördernden und tumorbildenden Wirkungen. Diese Inhibitoren unterbrechen die nachgeschalteten Signalwege und verhindern so die schädlichen Folgen der GSDMDC1-Dysregulation. Insgesamt bietet die Aufklärung der Mechanismen der GSDMDC1-Hemmung wertvolle Einblicke in Strategien für Krankheiten, die mit seiner abnormen Aktivität einhergehen.

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