Date published: 2025-10-26

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Glrp-1 Inhibitoren

Gängige Glrp-1 Inhibitors sind unter underem Memantine hydrochloride CAS 41100-52-1, Haloperidol CAS 52-86-8, MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6, Lithium CAS 7439-93-2 und 2-Deoxy-D-glucose CAS 154-17-6.

Chemikalien, die als GLRP1-Inhibitoren eingestuft werden, sind Wirkstoffe, die die Funktion oder Stabilität des Glutamin-Repeat-Proteins 1 indirekt beeinflussen können, indem sie in verschiedene biochemische Pfade oder zelluläre Prozesse eingreifen. Diese Substanzen interagieren zwar nicht direkt mit GLRP1, aber ihre Wirkung kann zu veränderten Konzentrationen oder Aktivitäten des Proteins in der Zelle führen. Memantin und Haloperidol zielen beispielsweise auf Neurotransmitterrezeptoren ab, die Neurotransmissionswege beeinflussen können, an denen GLRP1 beteiligt sein kann. SB-415286 und Lithiumchlorid sind Inhibitoren von GSK-3β, einer Kinase, die eine Schlüsselrolle bei der Wnt-Signalgebung spielt; eine Modulation dieses Signalwegs kann sich indirekt auf die Funktion von GLRP1 innerhalb der Zellen auswirken. MG132 und Bafilomycin A1 wirken sich auf die Proteinabbaumaschinerie aus, was möglicherweise zu veränderten GLRP1-Spiegeln aufgrund von Veränderungen im Proteinumsatz führt.

Verbindungen wie 2-Desoxy-D-Glucose und Tunicamycin stören den Zellstoffwechsel bzw. die Proteinfaltung, was zu einem Zellmilieu führen kann, das die Funktion und Stabilität von GLRP1 indirekt beeinflusst. Cycloheximid und FK506 verändern die Proteinsynthese bzw. die T-Zell-Aktivierung, was nachgeschaltete Auswirkungen auf die zellulären Prozesse haben kann, an denen GLRP1 beteiligt ist. Salubrinal und Thapsigargin schließlich greifen in die Regulationsmechanismen der Proteinsynthese bzw. der Kalziumhomöostase ein.

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