Date published: 2025-12-8

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CD43 Inhibitoren

Gängige CD43 Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, PP 2 CAS 172889-27-9, LY 294002 CAS 154447-36-6, Calmidazolium chloride CAS 57265-65-3 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

CD43, auch bekannt als Sialophorin, ist ein hochglykosyliertes Transmembranprotein, das vorwiegend auf der Oberfläche von Leukozyten vorkommt und dort eine vielseitige Rolle bei der Vermittlung verschiedener Aspekte der Immunantwort spielt. Dieses Protein ist an der Regulierung der Zelladhäsion, der Migration und der Aktivierung von T-Zellen beteiligt und trägt damit zu seiner entscheidenden Funktion für die Fähigkeit des Immunsystems bei, auf Krankheitserreger zu reagieren. Die umfangreiche Glykosylierung von CD43 verleiht der Zelloberfläche eine negative Ladung, die dazu beiträgt, dass andere negativ geladene Zellen abgestoßen werden, wodurch die Zell-Zell-Interaktionen innerhalb des Immunsystems moduliert werden. Darüber hinaus erstreckt sich CD43 von der Zellmembran nach außen und wirkt als physikalische Barriere, die den Zugang der Zelloberfläche zu externen Faktoren, einschließlich Krankheitserregern und Signalmolekülen, moduliert. Diese einzigartige Struktur und Funktion von CD43 unterstreichen seine Bedeutung für die Überwachungs- und Reaktionsmechanismen des Immunsystems und erleichtern das dynamische Zusammenspiel zwischen Immunzellen und ihrer Umgebung.

Die Hemmung der CD43-Funktion kann die Wirksamkeit des Immunsystems erheblich beeinträchtigen, das Verhalten der Leukozyten verändern und die Abwehrmechanismen des Körpers gegen Infektionen und Krankheiten beeinträchtigen. Die Hemmung kann durch verschiedene Mechanismen erfolgen, u. a. durch die Bindung von Antikörpern oder anderen Molekülen an CD43, die seine Interaktion mit Liganden und Signalpartnern blockieren und dadurch seine Rolle bei der Zelladhäsion und -migration beeinträchtigen können. Darüber hinaus können auch genetische Veränderungen oder pharmakologische Wirkstoffe, die die Expression von CD43 auf der Zelloberfläche verringern, seine Funktion hemmen und so die Fähigkeit der Immunzellen beeinträchtigen, auf Entzündungssignale zu reagieren und zu Infektions- oder Verletzungsstellen zu wandern. Darüber hinaus können Veränderungen im Glykosylierungsmuster von CD43 seine strukturellen Eigenschaften und Wechselwirkungen mit anderen Molekülen verändern, was seine normale Funktion beeinträchtigen und sich auf die Immunantwort auswirken kann. Das Verständnis der Mechanismen, durch die CD43 gehemmt werden kann, bietet wertvolle Einblicke in seine Rolle bei der Immunregulierung und in die potenziellen Folgen seiner Dysregulierung und verdeutlicht die Komplexität der Modulation des Immunsystems und die entscheidende Funktion von CD43 bei der Aufrechterhaltung der Immunhomöostase.

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