Date published: 2025-12-19

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C9orf5 Aktivatoren

Gängige C9orf5 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5 und Okadaic Acid CAS 78111-17-8.

Zu den chemischen Aktivatoren von C9orf5 gehören eine Reihe von Verbindungen, die intrazelluläre Signalkaskaden in Gang setzen, die zu einer Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung des Proteins führen. Forskolin zum Beispiel stimuliert direkt die Adenylatzyklase und erhöht dadurch den Gehalt an zyklischem AMP (cAMP) in der Zelle. Das erhöhte cAMP aktiviert die Proteinkinase A (PKA), von der bekannt ist, dass sie Zielproteine, darunter C9orf5, phosphoryliert. Diese Phosphorylierung kann die Konformation des Proteins verändern und seine Aktivität steigern. In ähnlicher Weise wirkt Dibutyryl cyclic AMP (dbcAMP) als cAMP-Analogon, diffundiert in die Zellen und aktiviert die PKA, die wiederum C9orf5 direkt phosphorylieren und aktivieren kann. Ein weiterer Aktivator, Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA), setzt die Proteinkinase C (PKC) in Gang, eine Kinase, die Serin- und Threoninreste an zahlreichen Proteinen phosphoryliert. Einmal aktiviert, kann PKC C9orf5 phosphorylieren, was zu dessen Aktivierung führt.

Ionomycin kann durch die Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels kalziumabhängige Proteinkinasen aktivieren, die in der Lage sind, C9orf5 zu phosphorylieren und dadurch seine Aktivität zu verstärken. Zinkpyrithion kann durch einen ähnlichen Mechanismus der Erhöhung des intrazellulären Kalziums ebenfalls diese kalziumabhängigen Kinasen aktivieren, was zur Aktivierung von C9orf5 führt. Thapsigargin trägt zur Aktivierung von C9orf5 bei, indem es die SERCA-Pumpe hemmt, was einen Anstieg des zytosolischen Kalziums bewirkt, das anschließend kalziumabhängige Kinasen aktiviert, die C9orf5 phosphorylieren können. Okadainsäure und Calyculin A, beides Proteinphosphatase-Inhibitoren, halten C9orf5 indirekt in einem phosphorylierten und aktiven Zustand, indem sie die Dephosphorylierung des Proteins verhindern. Anisomycin und Epigallocatechingallat (EGCG) aktivieren den MAPK/ERK-Signalweg, einen wichtigen Signalmechanismus, der zur Aktivierung von Kinasen führen kann, die C9orf5 phosphorylieren. Schließlich können Bisindolylmaleimid I und 4-Phorbol 12,13-didecanoat durch ihre Modulation von PKC-Isoformen zur Phosphorylierung und Aktivierung von C9orf5 führen, was die vielfältigen molekularen Wechselwirkungen verdeutlicht, die bei der Aktivierung dieses spezifischen Proteins zusammenlaufen.

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