Date published: 2025-10-27

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ATAD3C Inhibitoren

Gängige ATAD3C Inhibitors sind unter underem Resveratrol CAS 501-36-0, Metformin CAS 657-24-9, Rapamycin CAS 53123-88-9, Pioglitazone CAS 111025-46-8 und 2-Deoxy-D-glucose CAS 154-17-6.

ATAD3C-Inhibitoren umfassen eine vielfältige Gruppe von Verbindungen, die indirekt die Aktivität oder Funktion des ATAD3C-Proteins beeinflussen. ATAD3C ist in erster Linie an der mitochondrialen Dynamik und dem zellulären Energiestoffwechsel beteiligt. Daher zielen die Inhibitoren dieser Klasse nicht direkt auf ATAD3C ab, sondern modulieren verschiedene zelluläre Wege und Prozesse, die indirekt seine Funktion beeinflussen. Zu dieser Klasse gehören Wirkstoffe, die mit der mitochondrialen Funktion, dem Energiestoffwechsel und der Regulierung des Zellwachstums interagieren und ATAD3C über unterschiedliche Mechanismen beeinflussen. So wirken beispielsweise Chemikalien wie Resveratrol, Pioglitazon und Curcumin, indem sie die mitochondriale Biogenese oder ihre Gesamtfunktion modulieren, was untrennbar mit der Rolle von ATAD3C in der Zelle verbunden ist. Andere Wirkstoffe wie Metformin und Rapamycin üben ihren Einfluss aus, indem sie die zelluläre Energiedynamik verändern oder Schlüsselwege wie mTOR hemmen, die für die Aufrechterhaltung der zellulären Umgebung, in der ATAD3C arbeitet, entscheidend sind.

Diese Klasse umfasst Chemikalien, die auf spezifische mitochondriale Komplexe oder Prozesse im Zusammenhang mit der mitochondrialen Energieproduktion abzielen. Beispiele hierfür sind Verbindungen wie Rotenon, Natriumazid, Antimycin A und Oligomycin, die jeweils unterschiedliche mitochondriale Komplexe hemmen und dadurch potenziell die mitochondriale Dynamik und den mit ATAD3C verbundenen Energiestoffwechsel beeinflussen. Die Vielfalt dieser Verbindungen spiegelt das komplexe Zusammenspiel zwischen verschiedenen zellulären Stoffwechselwegen und die Rolle von ATAD3C innerhalb dieser Netzwerke wider. Durch die Beeinflussung der mitochondrialen Funktion und der zellulären Energiestoffwechselwege können diese Inhibitoren indirekt die Aktivität von ATAD3C modulieren. Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit und Spezifität dieser Verbindungen bei der Beeinflussung der ATAD3C-Aktivität von ihren individuellen molekularen Mechanismen und dem zellulären Kontext beeinflusst werden. Diese Kategorie von Inhibitoren bietet somit ein breites Spektrum an molekularen Interaktionen und Wirkungen, was die komplexe Natur der zellulären und mitochondrialen Biologie und die nuancierten Wege, auf denen die Aktivität von Proteinen wie ATAD3C moduliert werden kann, deutlich macht.

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